Schüssler Salze

© Maria Regina Emsbach

Schüssler-Salze sind Mineralsalze in homöopathischer Dosierung.

Der deutsche homöopathische  Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler entdeckte nach Studium der Histologie und Cellularpathologie,  dass Störungen des Mineralhaushaltes Krankheiten verursachen können.

 

Fehlende Mineralien können therapeutisch als Potenzen ("homöopathische Verdünnungen") direkt in das Zellinnere gelangen und dort Reparatur- und Aufbauarbeiten durchführen.

 

Insgesamt verwendete Schüssler nur 12 homöopathische Salze (Mineralien).

Additiv existieren weitere Ergänzungssalze.

 

Mängel außerhalb der Zellen sollen parallel durch eine basen- und nährstoffreiche Ernährung kompensiert werden.

 

Welche Schüssler-Salze gibt es?

  • Nr.1 Calcium fluoratum
  • Nr.2 Calcium phosphoricum
  • Nr.4 Kalium chloratum
  • Nr.5 Kalium phosphoricum
    Nr.7 Magnesium phosphoricum
  • Nr.8 Natrium chloratum
  • Nr.9 Natrium phosphoricum
  • Nr.10 Natrium sulfuricum
  • Nr.11 Silicea Silicea
  • Nr.12 Calcium sulfuricum

 

Nach individueller Testung setze ich diese Salze gezielt ein.

Naturheilverfahren basieren auf Erfahrungswissen.

 

Entspricht deren Wirknachweis nicht bestimmten schulmedizinischen Kriterien, ist der Therapeut verpflichtet seine Patienten darüber zu informieren, dass "diese schulmedizinisch nicht anerkannt sind und eine Wirksamkeit nicht behauptet werden darf". 

 

Naturheilverfahren können schulmedizinische Behandlungen ergänzen, teilweise nebenwirkungsämere Alternativen darstellen oder für Beschwerden eingesetzt werden, für die es keine schulmedizinischen Optionen gibt. Aufgrund meiner Erfahrungen als Heilpraktikerin und Apothekerin empfehle ich diese in geeigneten Behandlungsfällen meinen Patienten und wende sie nach Aufklärung mit deren Einwilligung gerne an.